, Renold Marc & Garcia Juan

Beide FF15 Teams überwintern an der Spitze!

Unter dem Label «FC Turgi-Würenlingen» haben sich im Sommer die beiden Frauenabteilungen des FC Turgi und FC Würenlingen zusammengetan, um die Basis für eine konstruktive Nachwuchsarbeit im Frauenfussball zu legen.

Am 19. Oktober hiessen die Gegnerinnen im 1/4 Final-Cupspiel Windisch. Bereits im ersten Drittel ging Turgi-Würenlingen nach einem scharf geschossenen Eckball, der von einer gegnerischen Spielerin ins Tor abgelenkt wurde, in Führung. Weitere Chancen konnten leider nicht verwertet werden. Dennoch gelang es, diese Führung über die Zeit zu retten. Nach dem Schlusspfiff umarmten sich alle, und bei einigen floss auch das eine oder andere Tränlein (nicht nur bei Ihnen). Der Halbfinal findet am 6. April 2022 in Rupperswil statt.

Am 27. Oktober kam es auch in der Meisterschaft zum Spitzenspiel gegen den FC Windisch. Beide Teams hatten 15 Punkte, und den Siegerinnen war Platz eins sicher. Turgi-Würenlingen stand in den ersten beiden Dritteln ziemlich unter Druck, konnte aber dank der ausgezeichneten Verteidigung und der Torhüterin das 0 : 0 halten. In den letzten zehn Minuten gelang die Führung, und knapp vor Schluss konnte auf 2 : 0 erhöht werden. In der Nachspielzeit verkürzten die Windischer Mädchen auf 2 : 1. Im Gegenzug gelang Turgi-Würenlingen das 3 : 1 zum Sieg. Die Freude war riesengross! Als Gruppensieger können sie nun am 13. November in Niedererlinsbach um den Einzug im Schweizer Cup in der Kategorie FF-15 spielen. Beide FF15-Teams des FC Turgi-Würenlingen überwintern nun an der Spitze der Rangliste: die eine Equipe auf dem 1. Rang, das andere Team als Zweiter. Bravo! Das haben die Mädchen mit viel Kampfgeist, Willen und vor allem sehr gutem Spiel geschafft. Auch der Trainingsbesuch war fast 100 Prozent.

Auch die Zahl an Spielerinnen nahm während der Herbstrunde kontinuierlich zu. Ob es am Erfolg der beiden Mannschaften lag oder der Frauen-Nationalmannschaft, sei dahingestellt. Die Verantwortlichen freuen sich über diesen regen Zulauf. Dies stellt die Trainer aber vor neue Probleme: Das Gefälle innerhalb der Teams ist grösser geworden, aber auch dies ist lösbar. Alle freuen sich heute schon auf die Rückrunde.